Än Zürcher isch au be rägä am sächsilüüte!
Sächsilüüte (Zürichdeutsch) = Sechseläuten ist ein Frühlingsfest in Zürich.
Im Mittelpunkt des festes steht der Böögg, ein künstlicher Schneemann, der den Winter symbolisiert. Der Name rührt daher, weil gemäss Ratsbeschluss vom 11. März 1525, Ende März die zweitgrösste Glocke des Grossmünsters abends um
6 Uhr, das Sommerhalbjahr ein geläutet wurde.
Beim Zürcher Sechseläuten verbinden sich brauchtümliche Elemente der Fastnacht und der Frühlingsfeste (Austreiben des Winters, Märzen- und Osterfeuer, Feier der Tag- und Nachtgleiche, Maibräuche) mit den Umzügen der Zünfte (Aschermittwochumzug der Metzger; Umzug der Schmidenzunft am Hirsmontag, sechs Wochen vor Ostern).
Jedes Jahr gibt es ein Gast Kanton, dieses Jahr ist es der Kanton Obwalden.Da kann man/frau immer feine Spezialitäten essen.
So ist auch der Umzug, jedes Jahr immer wieder schon!
Nach dem Umzug, die Verbrennung des Bööggen!
Und dann noch am Feuer eine Wurst braten!
4 Kommentare:
Hihi, und, wie wird der Sommer dieses Jahr...?
Liebe Grüsse vom Wullechneuel
Also der Böögg wurde in 7 Minuten abgebrannt, bei uns in der Stadt wo ich wohne in 11 Minuten,ich bin keine Wetterhexe, sonst eine Hexe, aber das heisst es gibt einen schönen Sommer! :-)
danke für die schönen Bilder und die Info dazu. Da habe ich wieder was gelernt :-)
lieber Gruß von Heidi-Trollspecht
Das sind ja tolle Bilder "vum Sechsilüüte"!
War leider noch nie dort, aber im Fernsehen habe ich es früher oft geschaut, wie es dem Böög den Kopf weggeblasen hat:-)
....Du schreibst etwas von einem "anderen Böög"....gibt es denn diesen nicht nur 1x?
Hauptsache, es gibt einen tollen Sommer, das können wir doch nach diesem lauen Winter gut gebrauchen!
äs schöös Tägli
Sara
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